Über mich

 

 

Mein Name ist Katja Elsner.

In meiner frühen Kindheit wurde in mir die Liebe zum Buch geweckt. Das Eintauchen in fremde Welten, Reisen in unbekannte Länder, Abenteuer – darin kann und konnte ich mich nahezu verlieren. Geschichte nicht nur in Jahreszahlen lernen, sondern begreifen, lebendig erleben – diese Möglichkeit, durch Bücher geschaffen, übt eine ganz besondere Faszination auf mich aus.

Ich habe die Menschen bewundert, denen es gelang, mich in ihre erfundenen Welten zu entführen, mich so zu fesseln, dass ich die Zeit vergaß.

So entstand in mir der Wunsch, auch schreiben zu können. Meine Gedanken festzuhalten, Geschichten zu erfinden, Wissen mitzuteilen.

Und doch hat es bis zur mutmaßlich zweiten Hälfte meines Lebens gedauert, bis ich zu der Auffassung gelangt bin, ich hätte tatsächlich etwas zu sagen.

 

Und da lebe ich in einer Stadt, die eine 1.200-jährige Geschichte zu erzählen hat. Aber sie erzählt nicht von allein; sie will gefragt werden. Je mehr Details mir bekannt werden, desto mehr packt mich die Leidenschaft, ihr Werden und Wachsen, ihren Glanz und ihren Niedergang kennen zu lernen.

Ich will nicht bloßer Chronist sein, nicht nur Jahreszahlen aufschreiben. Ich möchte ihren Geheimnissen auf den Grund gehen. Möchte wissen, weshalb meine Stadt Halle (Saale) sich so und nicht anders entwickelt hat, welche Menschen ihre Geschicke geleitet haben, weshalb Dichter sie besungen haben und sie doch als „Diva in Grau“ verschrien war.

So stöbere ich in alten Quellen, gehe hin und erkunde und lerne meine Stadt neu kennen. Mit großen Augen stehe ich da und staune über die Geschichten, die mir dieser Ort zu erzählen hat.

Dieses Wissen will hinaus, es will geteilt werden. Und so arbeite ich daran, die reichhaltige Geschichte meiner Heimatstadt lebendig auferstehen zu lassen und meine Erkenntnisse mit Euch zu teilen. Kommt mit auf meine Reise!

 

Mein erstes Buch beschreibt die Entwicklung der Stadtmauer in meiner Heimatstadt Halle (Saale). Obwohl von der Mauer selbst nicht mehr viel zu sehen ist, wird ihr früherer Verlauf durch Ringstraßen um die Altstadt markiert.

Was liegt da näher, als all meine Erkenntnisse, Geschichte und Geschichten auch auf einem Stadtrundgang um die frühere Stadtmauer zu präsentieren?

 

Meiner Leidenschaft zum Buch möchte ich auch mit Empfehlungen und Kritiken Ausdruck verleihen. Deshalb schreibe ich auf meiner Seite “Bücher querbeet” in loser Folge über Bücher anderer Autoren.

Und weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie sich ein Burnout anfühlt, schreibe ich auch darüber. Ich muss hart an mir arbeiten, um der Erkrankung keinen Raum mehr zu lassen. Und oft bin ich deshalb nicht fähig, neue Artikel zu diesem Thema zu schreiben. Aber das, was ich dazu zu sagen habe, findet Ihr auf “Fluss des Lebens”.

Nun gibt es aber in meinem Leben auch Dinge, die in keine dieser Kategorien passen. Über all das, was Katja so unverwechselbar macht, schreibe ich auf “Katja’s Seiten”. Schaut doch einfach mal vorbei!

2 Kommentare zu “Über mich”

  1. Hallo Katja,
    bin über Deine Facebook-Präsenz auf Deinen Blog gestoßen, und zwar über Deine Anmerkungen zur geschichte der Saalestadt Alsleben. Ich bin Leiter eines langjährigen Geschichtsprojektes. Wir gestalten bis 2021 jährlich eine Schiffsreise wie zu Zeiten von Bischof Thietmar von Merseburg bis Magdeburg nach. In diesem Jahr beginnen wir am 25.08. in Merseburg mit einem zweitägigen Dommarkt, brechen dann per Schiff am 27.08. gen Halle auf. Am 30.08. wollen wir die Weihe einer Slawenprinzessin zur Stiftsdame zu Alsleben darstellen. Dazu brauchen wir noch Informationen und Anregungen, wie eine derartige Zeremonie ausgesehen haben könnte. Vielleicht kannst Du uns mit Fakten, Interpretationen oder Inspirationen helfen.

    Herzliche Grüße
    Thomas Kirchhoff (Facebook “Thietmars Flussreise”

    • Katja says:

      Hallo Thomas,
      ich muss Dich um Verzeihung bitten. Dein Kommentar war im Spam-Ordner gelandet und so habe ich ihn bis heute nicht bemerkt.
      Euer Projekt sieht sehr interessant aus. Habt ihr auch Pläne für 2018?

      Deine Frage bedarf ja mittlerweile leider keiner Antwort mehr. Obwohl ich neugierig bin, wie ihr das Problem gelöst habt.
      Ich hätte euch auch damals nur empfehlen können, euch an jemanden zu wenden, der in Kirchengeschichte bewandert ist. Bei meinen Forschungen zur Geschichte der Stadt Halle stoße ich hin und wieder auch auf religiöse Entwicklungen. Aber leider nie so detailliert, dass ich eine solche Frage guten Gewissens beantworten könnte.

      Herzlichste, wenn auch arg verspätete, Grüße
      Katja

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